Kleben auf feuchten und kalten Untergründen

Oben auf dem Dach kämpfen die Dachdecker mit Naturgewalten aller Art. Dabei sind Feuchtigkeit und Kälte gewiss  nicht die besten Freunde der Dachdecker. In der kalten und feuchten Jahreszeit, aber auch im Sommer nach Regen oder nach dem Morgentau wird am dem Dach trocken gerieben, mit einem Gasbrenner aufgewärmt und sogar geföhnt. Das ist nicht nur lästig und uneffektiv, sondern gefährlich und verstößt gegen die Sicherheitsvorschriften. Die Erfahrung zeigt, dass solche Praxis heutzutage immer noch Gang und Gäbe auf den Baustellen ist.

Ein Alleskönner auf dem Dach

Mit MAGE-WCS hat MAGE einen neuen, bei Feuchtigkeit und Kälte verarbeitbaren Kleber, eine Butylalternative mit einem breiteren Leistungsspektrum, entwickelt. Der einkomponentige Klebstoff auf Acrylatbasis eignet sich für die dauerhafte elastische Verklebung unter anderem im Dachbereich. Die Produkte mit dem neuen Kleber lassen sich bei Temperaturen von bis zu -5° C sowie feuchten (regennassen) Oberflächen verarbeiten. Er bleibt auch nach der Vernetzung selbstklebend, dauerelastisch und beständig gegen Umgebungsfeuchte sowie ablaufendes Wasser. Damit  macht der Hersteller die Verarbeiter witterungsunabhängiger und löst ein wiederkehrendes Problem: Nässe und Kälte auf dem Dach. Das Produkt soll den Arbeitsalltag der Verarbeiter nachhaltig verändern, die Einsatzzeiten deutlich verlängern und ihnen die Planungssicherheit sowie Effizienzsteigerung geben.